Tumbler als Reiseblog – Test

Noch ein Versuch

Von der app direkt nach facebook und mit Bild

bei meiner Wanderung durch die Argentinischen Anden habe ich auf Tumbler und Facebook gesetzt.

Vor allem weil Tumbler eine tolle offline Unterstützung versprochen hat und in der App auch eine Paar meiner Meinung nach hilfreiche Funktionen wie Beiträge planen und Facebook Posting etc. anpries.

In der Vergangenheit habe ich entweder das HTML selbst geschrieben Das war 2007, das durfte man das noch, da hab ich auf der Hochzeitsreise in Island immer ein paar Stunden in der Stadtbücherei zugebracht und den Blog aktualisiert.

Oder meine Reiseeindrücke und Fotos auf Facebook geteilt.

Gerade wenn man nur mit dem Handy unterwegs ist, hat Facebook einen enormen Reiz. Mit Rechner im Rucksack würde ich immer auf WordPress oder was eigenes setzen. Allerdings kann ich ja nicht die Zahnbürste absägen um 17 gramm zu sparen und dann 1,5 Kilo Hardware in’s Hinterland schleppen.

So ein Laptop hat für mich auch zuviel vom „ich arbeite“ Gefühl. Klar sind die Fotos nach einer Runde Shop besser und eine Tastatur hilft bei der Rechtschreibung. Ich bin aber im Urlaub und möchte meine Eindrücke mit euch teilen – roh und ungefiltert.

Also ist nur das Handy dabei, das lenkt schon genug von der Natur und der Interaktion mit den Menschen ab.

Mit der Tumblr App also das beste aus mehreren Welten. Ausgewachsener Blog, gute Facebook Integration und auch Offline verfügbar – tolles Versprechen.

Nun zur Realität:

damit die Beiträge sauber übertragen werden brauchte man eine wirklich gute Verbindung.

Doppelt gepostete Beiträge kommen auf Facebook nicht besonders gut an Insbesondere die Bilder sind dann nicht im Beitrag.

Das Ding stürzt insbesondere bei längeren Beiträgen gerne mal ab oder gerät ins Stolpern, wenn du mehrere Beiträge hintereinander verfasst

Fazit:

Die Tumbler App hat mich enttäuscht, da eine Reihe von Freunden Facebook verabscheuen, hab ich wohl oder über auf beiden Kanälen gepostet, aber meistens per Copy Paste aus Google Docs.

Hat sich die App inzwischen weiterentwickelt?