25.10 Etappe 3: Mangawhai – Whangarei 68 km


Ich bekomme ein großartiges Frühstück bevor es für meine Hostess auf den Golfplatz und für mich zurück auf die Strecke geht.
Für heute kann ich die großen Autostraßen umgehen. Bin Mal gespannt, wie die Qualität der kleinen Landstraßen ist.
Würde ich dem Highway folgen wäre heute flach-(ish), allerdings auch Verkehr wie auf der Autobahn. so habe ich einen ziemlichen Buckel in der Mitte, aber da macht das runterfahren wenigstens Spaß.
Je nun… Ich komme etwa auf halber Höhe des Buckels an meine erste Gravel Road. Schotterpiste wäre ja nicht schlimm, aber vor mir wendet im Moment der „Grader“ das heißt frischer weicher Kies!
Etwa so glitschig wie Eis, nur hinterhältiger.
Es braucht ordentlich Regen und Verkehr, bis das befahrbar ist – also schrittempo bergab und schieben bergauf.
Natürlich staubig wie blöd, aber glücklicherweise fängt es an mit Regnen…
Grau und Staubig komme ich irgendwann wieder auf den Highway. Scheine gut getarnt zu sein – heute ist nix mit 1 Meter Abstand.
Whangarei ist ebenso wie die Regents Residence (meine Unterkunft) reichlich in die Jahre gekommen, aber gepflegt.
Ich verbringe den Abend in einem extrem niedlich eingerichteten Living Room und unterhalte mich angeregt mit einem Singapurer Geschäftsmann.
Das beste aber ist, dass mein Bett eine Heizdecke hat. Nach etwa 2 Stunden sind meine Muskeln weichgekocht.